UNSERE VISION

Wie wird aus einem Pflegeheim
ein neues Zuhause?

Wie möchten wir im Alter leben? Die meisten Menschen möchten Zuhause wohnen, auch mit zunehmendem Alter und Unterstützungsbedarf. Das Zuhause ist der Ort an dem wir leben, aber Zuhause ist vor allem ein Gefühl, ein zugrunde liegendes Bedürfnis. Es ist das Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach Geborgenheit, nach Ruhe und Sicherheit. Ein sicherer Hafen, wo nach einem gesehen wird und wo man ganz man selbst sein kann. Das Zuhause ist auch an Erinnerungen gekoppelt, an die eigene Kindheit oder Kinder die hier großgezogen wurden, an gefeierte Feste, an liebgewonnene Menschen.

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Im besten Fall sind die Räume in denen wir wohnen auch unser Zuhause. Doch bei Menschen mit Pflegebedarf ist das nicht immer möglich. Wohin, wenn das Zuhause nicht mehr zu den eigenen Bedürfnissen passt? Wenn das Zuhause nicht mehr sicher ist? Was tun, wenn die benötigte Unterstützung einfach zu viel wird? Oder wenn wir einsam sind, weil niemand mehr da ist? Wenn die Treppe zu steil wird weil die Beine nicht mehr so stark sind? Wenn einem alles zu viel wird und die ambulante Pflege nicht mehr ausreicht? Dann ist oft der Umzug in ein neues, unbekanntes Umfeld die Folge. Für viele Menschen undenkbar.

Die etablierten Angebote bieten neben der direkten pflegerischen Versorgung, eine neue Nähe zu sozialen Kontakten, Barrierefreiheit und Sicherheit. Und doch fehlt vielen Menschen etwas und die Angst vor dem Umzug in den möglicherweise letzten Lebensabschnitt wächst. Was muss das perfekte Pflegeheim bieten, um ein neues Zuhause zu werden? Warum zögern Menschen so lange vor einem Umzug? Wir haben uns diese Fragen gestellt und ein Konzept entwickelt, das Pflege radikal neu denkt.

Denn Pflege ist mehr, als nur die Erfüllung der dringlichsten körperlichen Bedürfnisse. Sie ist eine umfassende Alltagsbegleitung und stets auf alle Bedürfnisse ausgerichtet. Pflege sollte Menschen bei all dem unterstützen, was sie selbst nicht mehr können und sie somit befähigen, ihren Alltag nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Richtig gute Pflege steht nicht im Mittelpunkt, sondern ist die Basis für einen erfolgreichen Tag.

Wir glauben fest daran, dass Menschen trotz ihres Umzuges in ein Pflegeheim selbstbestimmt leben können. So wie Zuhause, nur eben mit der richtigen Hilfeleistung. Deshalb schaffen wir ein Angebot, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Deshalb sprechen wir von Menschen mit Pflegebedarf und nicht von Pflegebedürftigen. Deshalb ziehen Menschen auf Pflegehöfen ein, statt auf diese aufgenommen zu werden.

Auf einem Pflegehof wollen wir uns stets auf das konzentrieren was Menschen noch können, statt auf das was sie nicht mehr können. Daher werden Menschen nicht nur körperlich unterstützt. Pflegehöfe ermöglichen ihnen stattdessen, auch weiterhin ihren Hobbies und Interessen nachzugehen. Durch einen gemeinsamen Haushalt, durch viele Grünflächen und die Integration von Haus- und Hoftieren bietet er genug Raum, um noch „ich selbst“ zu bleiben.
Eben ganz wie Zuhause.

UNSERE LEISTUNGEN

Wir haben Sie
vom Konzept Pflegehof überzeugt?

Wir sind jedenfalls davon überzeugt, dass wir mit dem Konzept Pflegehof eine echte Alternative zu konventionellen Versorgungsformen und zukunftsweisende Vision für verschiedenste Anspruchsgruppen geschaffen haben. Nun möchten wir unser Konzept in die Welt tragen.

Sie sind an einem Pflegehof für Ihre Gemeinde interessiert? Sie können sich vorstellen, selbst ein Wohn- und Pflegeprojekt nach dem Pflegehofkonzept auf die Beine zu stellen? Lassen Sie uns miteinander sprechen. Mit unserem interdisziplinär besetzten Team beraten wir Sie gerne zu allen Fragestellungen rund um das Konzept Pflegehof. 

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Beratung

Unser Team besteht aus Themenexperten in allen wichtigen Bereichen, wie Pflege-Vision, Demenz, Finanzplanung, ökologisches Bauen, Architektur u.v.m.  Gerne begleiten wir Sie bei der Umsetzung Ihres eigenen Vorhabens. Wir glauben an Kooperation statt Konkurrenz. Nur gemeinsam können wir die Pflege-Herausforderungen in Deutschland angehen. Wir lieben es, uns mit anderen Menschen auszutauschen. Deshalb ist unser erstes Kennenlernen für Sie immer unverbindlich. 

Planung

Bei ausgewählten Projekten übernehmen wir selbst die Rolle eines gemeinwohlorientierten Projektentwicklers. Auf Grundlage der Pflegehof-Vision entwickeln wir ein auf die individuellen Bedarfe des jeweiligen Standortes zugeschnittenes Pflegehof-Konzept. Das schließt alle architektonischen, finanziellen und organisatorischen Planungen ein. Dabei achten wir darauf, dass das Konzept wirtschaftlich tragfähig und gleichzeitig in allen Belangen mit unseren Werten und unserer Vision vereinbar ist.

Realisierung

Sind alle Planungen abgeschlossen und baurechtliche Freigaben erteilt, kümmern wir uns um die Realisierung des Vorhabens. Dabei organisieren wir zukünftige Pflegedienstleister:innen und werben gezielt Unterstützer:innen und Kapitalgeber:innen an. Wir koordinieren die Errichtung aller Gebäude und Anlagen des Pflegehofs und kümmern uns schon während der Bauphase um die Vergabe der Pflegeplätze an zukünftige Bewohner:innen des Pflegehofs.

Betrieb

Um den Betrieb des Pflegehofs langfristig zu sichern, wird ein Genossenschafts-Modell aufgebaut das die Belange aller Interessengruppen einschließt und selbsterhaltend wirkt. Im Rahmen der Projektentwicklung kümmern wir uns um den Aufbau aller notwendigen Organisationsstrukturen. Optional kann ein Qualitätssicherungsvertrag geschlossen werden, durch welchen eine langfristige Begleitung des Pflegehofs mit unserem Know-how sichergestellt wird.

Prüfen Sie Ihr Grundstück

Sie haben bereits einen konkreten Standort im Kopf? Damit Sie schnell überprüfen können, ob sich der Standort für ein Wohn- und Pflegeprojekt nach dem Pflegehofkonzept eignet, haben wir eine Übersicht mit den wichtigsten Kriterien erstellt.
© Sönke Peters

Buchen Sie uns als Speaker

Unser erklärtes Ziel ist es, unser Wissen weiterzugeben und damit anderen zu helfen. Durch unser interdisziplinäres Team decken wir verschiedene Fachgebiete rund um das Thema Leben und Wohnen im Alter ab. Daher werden wir regelmäßig als Speaker für Veranstaltungen gebucht. Unter anderem halten wir Vorträge zu folgenden Themen:

– Versorgung von Menschen mit Demenz auf s.g. Green Care Farms
– „grüne“ Pflegekonzepte aus Sicht der Wissenschaft
– ambulant betreute Wohngemeinschaften aus Sicht der Angehörigen
– Aufbau eines Wohn- und Pflegekonzepts aus betriebsw. Perspektive
– anders Wirtschaften, genossenschaftlich denken

UNSER TEAM

Katharina

Doktorandin
Green Care Farms

Jan

Master of Science
Entrepreneurship & Innovation

Holger

Diplom Ingenieur
Feinwerktechnik

Oliver

Architekt
Project Engineering

Katharina

Doktorandin
Green Care Farms

Jan

Master of Science
Entrepreneurship & Innovation

Holger

Diplom Ingenieur
Feinwerktechnik

Oliver

Architekt
Project Engineering

Katharina Rosteius

„Was uns heute viel bedeutet, wird uns auch im Alter viel bedeuten. Genau darauf sollte Pflege abgestimmt sein.“

Katharina ist die pragmatische gute Seele der Initiative Pflegehof mit pack-an-Mentalität. Sie ist die Initiatorin des Vorhabens, geborene Netzwerkerin und im Green Care Sektor bestens vernetzt.

Katharina besitzt neben ihrem Bachelor zwei Masterabschlüsse im Bereich der Gesundheitsökonomie: M.Sc. Health Economics der Universität zu Köln und M.Sc. Healthcare Policy, Innovation and Management der Maastricht University, Niederlande. Während ihres Studiums konnte sie bereits erste Berufserfahrung in der Strategieberatung im Healthcare Sektor einer der „Big Four“ Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sammeln. Derzeit promoviert sie an der Maastricht University über Green Care Farms für Menschen mit Demenz.

Im Rahmen ihrer Promotion begleitet und berät Katharina verschiedene, teilweise im Aufbau befindliche, Green Care Farms in den Niederlanden. Zudem untersucht sie die Unterschiede in der Pflege und Betreuung von hilfsbedürftigen älteren Menschen in konventionellen Einrichtungen und alternativen Wohnformen. Im Fokus liegen dabei neben organisatorischen Unterschieden vor allem die Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit der Menschen mit Pflegebedarf. Dazu ist Katharina regelmäßig in verschiedenen Einrichtungen und Projekten vor Ort. Sie begleitet das Pflegepersonal bei der Arbeit, interviewt das Management der Einrichtungen und unterhält sich mit den Bewohner:innen und ihren Angehörigen.

Darüber hinaus ist Katharina über die Grenzen der Maastricht University hinaus gut vernetzt. Sie steht in regelmäßigem Kontakt zu vielen in diesem Bereich tätigen Lehrstühlen und Professor:innen in Deutschland und den Niederlanden. Sie besucht zudem regelmäßig Seminare, Konferenzen und Netzwerkveranstaltungen des Green Care Sektors. Katharinas gesundheitsökonomisches Vorwissen, ihre Erfahrungen, die sie im Rahmen ihrer Promotion sammelt und ihr gutes Netzwerk bilden die Grundlage für das hier beschriebene Gründungsvorhaben. Durch sie kann das Vorhaben auf dem aktuellen Wissenstand der Forschung aufgebaut werden und zukünftig in Einklang mit den neuesten Forschungsergebnissen stetig weiterentwickelt werden.

Jan Adams

„Ich glaube fest daran, dass der Umzug in ein Pflegeheim nicht die Endstation sein muss, sondern nur das nächste große Abenteuer sein kann.“

Jan ist der lösungsorientierte Treiber, der stets das große Ganze im Blick hat. Er konnte bereits einige Berufserfahrung als Projektmanager in verschiedenen Unternehmen sowie erste Gründungserfahrungen in eigenen Unternehmungen sammeln und begleitet das Vorhaben aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.

Sein Bachelorstudium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte Jan an der Universität zu Köln. Bereits während des Studiums begann er sich für Unternehmensgründungen zu interessieren. Daher gründete er im Anschluss an sein Studium gemeinsam mit einem Kommilitonen seine erste GbR. In dessen Rahmen wurden Teambuilding-Veranstaltungen für junge und junggebliebene Erwachsene angeboten. Die in dieser ersten Gründung erlebten kleinen Erfolge und Misserfolge festigten Jans Begeisterung für das Thema der Unternehmensgründungen. So beschloss er seine theoretischen Grundkenntnisse im Rahmen eines gründungsorientierten Masterstudiums zu vertiefen. Er wechselte an die Bergische Universität Wuppertal und erwarb dort den Master of Science Entrepreneurship & Innovation.

Im Rahmen seines Masterstudiums begleitete Jan zeitweise ein Start-up aus der Lebensmittelverpackungsindustrie. Er komplettierte das bis dato aus Produkt- und Kommunikationsdesigner:innen bestehende Kernteam mit der betriebswirtschaftlichen Perspektive. Gemeinsam konnten schnell Fördermittel in mittlerer fünfstelliger Höhe akquiriert werden. Zudem nahm das Team an einem halbjährigen Inkubator-Programm für sozial- und ökologisch orientierte Start-ups in Berlin teil. Neben einem intensiven Coaching und dem Austausch mit anderen angehenden Gründer:innen war ein umfangreiches Fortbildungsprogramm durch bereits erfahrene Gründer:innen und Coach:innen Teil des Inkubators. Ziel des Programms war die Vermittlung von praxisorientiertem Gründungswissen und die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Wieder zurück in Köln, konnte Katharina ihn für das Konzept Pflegehof begeistern. Jan nutzte die Abschlussarbeit seines Masterstudiums, um einen Businessplan mit zugehörigem Finanzkonzept für einen Modell-Pflegehof zu konzipieren. Er vervollständigte so das theoretische Grundgerüst um Zahlen, Daten, Fakten und eine solide, gemeinwohlorientierte, finanzielle Basis. Nun kann er es kaum erwarten, das Vorhaben Realität werden zu lassen. Seit November 2021 ist Jan dazu Empfänger des Gründerstipendium NRW.

Holger Hasse

„Wenn man die Stärken eines Jeden nutzt und aufeinander aufbaut, gibt es keine Verlierer.“

Holger ist der emotionale Verstärker und lebenserfahrene Mentor des Teams. Er ist Wohngemeinschafts-Botschafter aus Überzeugung und bringt durch seine ganz persönliche Geschichte die Perspektive eines pflegenden Angehörigen an den Tisch. Aufgrund der demenziellen Erkrankung seiner Eltern kann Holger die Entscheidungen des Teams stets an seinen Erfahrungswerten aus der Praxis messen.

Holger ist als Teil einer reisenden Schaustellerfamilie aufgewachsen. Nach seinem Abitur absolvierte er eine Lehre zum Kraftfahrzeugmechaniker. Anschließend begann er 1989 ein Studium an der FH Wilhelmshaven im Fachbereich Feinwerktechnik, das er erfolgreich zum Diplom Ingenieur abschloss. Nur zwei Jahre nach seinem Studienabschluss gründete Holger gemeinsam mit drei seiner damaligen Kollegen eine Firma im Bereich der Laserbearbeitungstechnik in Hamburg. Im eigenen Unternehmen war die Vision Wirklichkeit geworden, die Ideen und Vorstellungen so umzusetzen, wie der Markt dies erforderte. Ein modulares Baukastenprinzip im Maschinenbau machte die eurolaser GmbH schnell zu einem global agierenden Unternehmen.

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Geschäftsführer lernte Holger nach dem Umzug von Hamburg nach Lüneburg in 2009, die volle Verantwortung für das inzwischen über 100-Mitarbeiter:innen starke Team zu übernehmen. Im wirtschaftlich erfolgreichem Jahr 2013 entschied sich Holger für den Verkauf seiner Gesellschaftsanteile. Die Übertragung der Verantwortlichkeiten an die nachrückende Generation war rechtzeitig und gut geplant. So konnte das Unternehmen in den Folgejahren die Umsätze weiter stabil steigern und mit neuen Innovationen die Marktstellung ausbauen und stärken.

Nach seiner Tätigkeit für die eurolaser GmbH widmete Holger sich einigen Herzensprojekten, für die bis dato nur wenig Zeit geblieben war. So engagiert er sich seither im Bereich Demenz. Holger hält regelmäßig Vorträge über die Vorteile selbstbestimmter Pflege-Wohngemeinschaften nach dem Freiburger Modell und berät ehrenamtlich beim Aufbau neuer Wohngemeinschaften. Im Jahr 2017 unterstützte er gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe der Alzheimergesellschaft Gesellschaft Oldenburg e.V. die Erstellung des viel zitierten „Leitfaden zur Gründung von Wohn-Pflege-Gemeinschaften für Menschen mit Demenz“. Darüber hinaus ist Holger als Senioren-Pate in seiner Wahlheimat dem Wendland aktiv. So rief er gemeinsam mit anderen aktiven in seiner Heimatgemeinde Zernien das ZernienMobil, ein Mobilitätsangebot für ältere Menschen und Menschen mit Unterstützungsbedarf, ins Leben.

Holgers zweite Leidenschaft ist das Thema nachhaltiges Bauen und der Einsatz regenerativer Energien. Im Rahmen seines Ingenieur-Büros berät er Menschen bei der Umrüstung ihrer Wohnungen, Häuser und Betriebe hin zu grünen Energieträgern. So unterzog er auch den in den 70er und 80er Jahren erstellten Firmensitz seines ehemaligen Unternehmens, der eurolaser GmbH, einer energetischen Kernsanierung. Vermutlich ist es heute das Ergebnis aller persönlichen Erfahrungen: Die Vielfalt und die stete Herausforderung, neues zu entwickeln oder altes zu bewahren und zu verbessern, Kreislaufwirtschaftssysteme zu entdecken und Nachhaltigkeit als sein neues, erstrebenswertes Lebensziel zu definieren.

Wenn Holger erzählt, hat man häufig das Gefühl, dass er schon jetzt mehr als nur ein Leben gelebt hat. Doch genau diese bunte Lebenserfahrung ist es, was ihn zu einem unverzichtbaren Teil des Teams macht. Seine Erfahrung durch die persönliche Betroffenheit mit dem Thema Demenz und sein umfangreiches Wissen im Bereich nachhaltiges Bauen und erneuerbare Energien sind da fast schon nebensächlich.

Oliver Czaia

„Ein Gebäude ist für den Menschen Raum und Rahmen seiner Würde (Gottfried Böhm).“

Oliver ist der detailorientierte Realist im Team. Er kann auf jahrzehntelange Berufserfahrung im Bereich Architektur sowie im technischen und kaufmännischen Projektmanagement zurückgreifen. Innerhalb des Teams begleitet er die Projekte auf allen planerischen und baulichen Ebenen bis zur Fertigstellung.

Nach seinem Studium der Architektur an der TU Dortmund und ETH Zürich sammelte Oliver einige Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Architekturbüros. Anschließend war er 15 Jahre geschäftsführend für die Klingsöhr Unternehmensgruppe in Berlin tätig. Hier leitete er zahlreiche Projekte. Insbesondere war er für Re-Developments denkmalgeschützter Immobilien mit Investmenthöhen von bis zu 50 Mio. Euro verantwortlich.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit umfasste die Analyse, Entwicklung und technische Prüfung von Pflegeimmobilien. Die hierdurch erworbene Expertise bringt Oliver in die Projekte der Initiative Pflegehof mit ein.

Neben seiner Tätigkeit als Projektleiter unterrichtete er angehende Architekt:innen als Lehrbeauftragter an der technischen Universität Dortmund. Seit 2015 führt Oliver zusammen mit seiner Partnerin Ira Simone Schnadenberger-Czaia ein eigenes Architekturbüro in Berlin. Gemeinsam realisieren sie zusammen mit ihrem Team regelmäßig Bau-Projekte für gewerbliche und private Auftraggeber:innen. Einen besonderen Schwerpunkt legen beide dabei vor allem auf die Entwicklung gemeinnütziger Projekte in den Bereichen Soziales und Kultur.

Durch Olivers ganzheitliches Denken, seine fachliche Kompetenz und nicht zuletzt seinen ökologisch sozialen Wertekompass ist er ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams.

gefördert durch:

Unsere Vision ist, dass alle Menschen in Würde und maximal selbstbestimmt alt werden können. Dazu wollen wir ein Angebot schaffen, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Wir wollen uns stets darauf konzentrieren, was Menschen noch können, statt auf das, was sie nicht mehr können. Für uns ist Pflege mehr, als nur die Erfüllung der körperlichen Bedürfnisse. Sie ist eine umfassende Alltagsbegleitung und ist stets auf alle Bedürfnisse ausgerichtet.